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Capadecor ArteLasur

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-
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Wandlasur auf Acrylatbasis mit weißen Partikeln.

Verwendungszweck

Speziell entwickelte, hochattraktive Wandlasur für Innenwandoberflächen.
Bestandteil der Lasur sind hellpigmentierte Partikel, die sich nach der Abtönung nicht mit anderen Farbpigmenten ver­mischen und auf hellen Untergründen eine hochwertige und farblich außerordentlich differenzierte Optik erzeugen.

 

 

Eigenschaften

  • Wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm
  • Naßabriebklasse 2
  • Sichere Verarbeitung
  • Beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel
  • Abtönbar über ColorExpress


      

Verwendungszweck

Speziell entwickelte, hochattraktive Wandlasur für Innenwandoberflächen.
Bestandteil der Lasur sind hellpigmentierte Partikel, die sich nach der Abtönung nicht mit anderen Farbpigmenten ver­mischen und auf hellen Untergründen eine hochwertige und farblich außerordentlich differenzierte Optik erzeugen.

 

 

Eigenschaften

  • Wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm
  • Naßabriebklasse 2
  • Sichere Verarbeitung
  • Beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel
  • Abtönbar über ColorExpress

 

 

Materialbasis

Acrylat-Dispersion

 

 

Verpackung/Gebindegrößen

2,5 l, 5 l

 

 

Farbtöne

Transparent mit weißen Partikeln

Abtönen:
ArteLasur kann über ColorExpress nach ca. 350 Farbtönen in Anlehnung an das Caparol 3D-System plus ausgemischt werden. Hierbei muß berücksichtigt werden, dass die Farbtöne zum Einen aus der dafür erstellten ColorExpress-Kollektion "CD ArteLasur" aufgewählt werden müssen, zum Anderen sich der Lasurfarbton auf der Wand infolge seines lasierenden Charakters, der Auftragstechnik, der jeweiligen Schichtstärke und des Farbtons des Untergrundes vom Original 3D-Farbton unterscheidet.

 

 

Glanzgrad

Seidenmatt auftrocknend

 

 

Lagerung

Kühl, aber frostfrei.
Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten.

 

 

Dichte

ca. 1,0 g/m3

 

 

Ergänzungsprodukte

 

  • MultiStruktur Fein / Mittel / Grob / Supergrob
  • Putzgrund 610
  • FibroSil
  • Metallocryl Interior
  • Pearl White
  • Switch Desert
  • Switch Lagoon

 

 

Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche

innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2
+ +
(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
 

Geeignete Untergründe

Wand- und Deckenflächen im Innenbereich. Im Disboxid ArteFloor System auch für Bodenflächen geeignet (hierzu bitte Systemmerkblatt Disboxid ArteFloor beachten)
Die Untergründe müssen frei von Ver­schmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.

Alkalische Untergründe sind nicht zur Beschichtung mit Capadecor ArteLasur geeignet.

 

 

Untergrundvorbereitung

Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV:
Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.
Gipsbauplatten:
Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.
Gipsplatten (Gipskartonplatten):
Spachtelgrate abschleifen. Weiche und geschliffene Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12, beachten.
Beton:
Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Alkalität der Oberfläche ggf. durch Fluatieren herabsenken 
Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk:
Alkalität prüfen und ggf. durch Fluatieren herabsenken. 
Tragfähige Beschichtungen:
Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.
Nicht tragfähige Beschichtungen:
Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.
Leimfarbenanstriche:
Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.
Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten und Wandbeläge:
Ohne Vorbehandlung beschichten.
Nicht festhaftende Tapeten:
Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste bestmöglich abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.
Schimmelbefallene Flächen:
Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.
Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:
Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund.
Holz- und Holzwerkstoffe:
Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.
Kleine Fehlstellen:
Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren.



Gestaltungshinweise:
Die Untergründe müssen grundsätzlich frei von ­Farbkontrasten sein.
Wandlasuren sind transparente Werkstoffe, die den Farbton und die Struk­tur des Untergrundes durchscheinen lassen. Musterlegungen beim Endkunden sind aus diesem Grund unerlässlich. 
Bei sehr hellen Lasurfarbtönen und auf stärker strukturierten Untergründen können die hellpigmentierten Teilchen ­innerhalb der Lasur ihre ­optische Wirkung nur begrenzt ent­falten.

Die Kontrastwirkung ist hoch, wenn bei heller Grundierung der aufgetragene ­Lasurfarbton dunkel gehalten wird.
ArteLasur kann auf dunklen Untergrundfarbtönen auch unabgetönt verwendet werden.
Sehr edel wirkende Oberflächen ­können durch die Beimischung von Effektpigmenten erzielt werden, wobei die Zugabemenge zwischen 1 % und 5 % liegen sollte. Die Effektpigmente dabei gleich­mäßig einrühren (bitte Technische Information Nr. 816 beachten).

 

 

Beschichtungsaufbau

Zwischenbeschichtung zur Erstellung strukturierter Oberflächen:
- Putzgrund 610
- FibroSil 
- MultiStruktur Fein; Mittel, Grob oder Supergrob


Schlußbeschichtung:
ArteLasur ist verarbeitungsfertig ein­gestellt und sollte nicht verdünnt werden. Wir empfehlen die Lasur mit weichen Bürstwerkzeugen (z.B. Flächen­­streicher bzw. Ovalbürste) vollflächig aufzutragen. Die Bürste wird dabei im kurzen Kreuz­schlag geführt. Nach kurzer Ablüftzeit kann die Oberfläche mit einem trockenen Wischer (z.B. Abstauber oder weichem Tapezierwischer) verschlichtet werden. Je nach gewünschter Optik kann ein ­weiterer Farbton auch naß-in-naß oder nach Trocknung des ersten Farbtons ­auf­gebracht werden. Ein zweimaliger ­Lasur­auftrag erhöht die Farbintensität, die Anzahl der hellen Partikel und die Oberflächenbelastbarkeit. Ein zweiter Auftrag mit nicht abge­tönter ArteLasur erhöht die Anzahl der Partikel und die Farbintensität.
 
Bild 12 (004219.jpg) Bild 13 (004220.jpg) Bild 14 (004221.jpg)
Grund- und ggf. Zwischenanstrich im Kreuzgang mit einer Bürste auftragen bzw. nach dem aufrollen im Kreuzschlag nacharbeiten Nach Trocknung aufbringen von ArteLasur mit einer Bürste im kurzen Kreuzschlag. Nach kurzer Ablüftzeit Verschlichtung mit weichen, trockenen Bürst- oder Wischwerkzeugen, um die wirkung der hellen Partikel zu verstärken.

Bitte beachten:
Um Walzstrukturen zu vermeiden, sollte die Grundbeschichtung bereits im Bürstauftrag erfolgen oder nach dem Rollauftrag nachgebürstet werden.

 

 

Verbrauch

Ca. 110–170 ml/m2 je Auftrag

 

 

Verarbeitungsbedingungen

Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:
+5 °C für Umluft und Untergrund.

 

 

Trocknung/Trockenzeit

Bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte nach ca. 4 Stunden oberflächentrocken.

 

 

Werkzeugreinigung

Direkt nach Gebrauch mit Wasser und Seife reinigen.

Bitte beachten (Stand bei Drucklegung)

Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblätter.

 

 

Entsorgung

Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.

 

 

EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt

dieses Produktes (Kat.A/l): 200 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 50 g/l VOC.

 

 

Produkt-Code Farben und Lacke

M-DF02

 

 

Deklaration der Inhaltsstoffe

Acrylharz-Dispersion, mineralische ­Füllstoffe, Wasser, Filmbildehilfsmittel, ­Additive, Konservierungsmittel

 

 

Technische Beratung

Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden.
Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objekt­bezogen zu beraten.